Präg aus Kempten verstärkt die öffentliche Ladeinfrastruktur in Lindenberg

Zwei neue Ladepunkte am Parkplatz Schillerstraße bringen die E-Mobilität in Lindenberg weiter voran. Eine der Ladestellen verfügt über einen Wechselstrom-Anschluss mit 22 Kilowatt. Noch schneller lädt man am Gleichstrom-Schnellladepunkt mit 50 Kilowatt Leistung. Zur feierlichen Einweihung trafen sich Bürgermeister Eric Ballerstedt, Stefan Schwertfirm, der Klimaschutzmanager von Lindenberg,und Laura Huß, Projektmanagerin Energiedienstleistungen von Präg, am 13. Juni 2023. „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist ein wesentlicher Baustein der Mobilitätswende und ist besonders für ländliche Regionen wie hier im Allgäu essenziell“, informiert Eric Ballerstedt.

„Wir engagieren uns schon seit einigen Jahren für ein besseres öffentliches Ladenetz in unserer Region und freuen uns, dass die Stadt Lindenberg uns mit dem Projekt beauftragt hat“, informiert Laura Huß und fügt an: „Die neuen Lademöglichkeiten sind zentral in Lindenberg gelegen, in Nachbarschaft zu zahlreichen Läden, Restaurants und Arztpraxen. Da die Besucherinnen und Besucher hier normalerweise längere Zeit verweilen, ist das Laden des E-Autos besonders sinnvoll.“ Mit der neuen Infrastruktur in Lindenberg erweitert Präg sein Netz im Allgäu auf insgesamt 43 Ladepunkte. Bis Ende 2023 plant der Energiedienstleister insgesamt 104 Ladepunkte im Gebiet.

Laden und abrechnen

Die beiden Ladepunkte von Präg befinden sich auf dem Parkplatz in der Schillerstraße und sind auch durch die farbliche Parkplatzmarkierung und PRÄG Beschilderung gut zu sehen. Die Bezahlung erfolgt entweder über Kreditkarte, die PRÄG Ladekarte oder Ladekarten anderer Anbieter wie ADAC, EnBW, NewMotion oder PlugSurfing. Auch über eine der zugehörigen Apps wie Intercharge funktioniert die Bezahlung. Besonders günstig laden Kundinnen und Kunden mit der hauseigenen Ladekarte von Präg. Das Familienunternehmen aus Kempten bietet seit 2017 Lösungen im Bereich der Elektromobilität für Gewerbetreibende, Kommunen, Wohnungsbaugesellschaften und Privatkunden an.

Informationen zu Präg gibt es unter www.praeg.de, per E-Mail an info@praeg.de und telefonisch unter 0831/54022-0.

Ladestation am Schulzentrum für Elektrofahrzeuge - VKW VLOTTE Wallbox public (22 KW)

Inbetriebnahme am 12.09.2019 durch Bürgermeister Ballerstedt und Landrat Stegmann

Die Initiative zur Errichtung der Ladesäule ging 2018 von der Staatlichen Realschule aus. Seitens der Schulleitung wurde Kontakt zum Landratsamt und der Stadt Lindenberg aufgenommen. Auslöser der Anfrage war die Tatsache, dass mittlerweile mehrere Lehrer und auch Mitarbeiter der Schule Elektrofahrzeuge fahren und eine Zwischenladung am Schulstandort, um wieder nach Hause zu kommen, notwendig ist. Ferner ist die Ladestation ein Angebot für Besucher der 3-fach-Turnhalle, die mit dem E-Fahrzeug anreisen.

Nachdem die Stadträte und vor allem der Schulverband im November 2018 das "Ja" zur Ladestation gaben, konnten die nötigen Schritte seitens der Verwaltung veranlasst werden.

Die Ladestation wurde nach dem Modell Meet & Charge, Vertragslaufzeit zunächst 5 Jahre, erstellt. Die Stadt Lindenberg trägt die Kosten für den Netzanschluss in Höhe von 9.991,28 Euro sowie die monatlichen Mietkosten in Höhe von 107,16. Der Landkreis Lindau hat sich am Netzanschluss mit einer einmaligen Zahlung in Höhe von 1.500 Euro beteiligt.

Wie können Besucher und Gäste laden:
Über intercharge direct können Besucher und Gäste Ihr Auto an der Ladestation laden. Dazu benötigt man lediglich einen QR-Code-Scanner auf dem Smartphone sowie eine gültige Kreditkarte oder ein PayPal-Konto.

Eine detaillierte Beschreibung, wie der Ladevorgang per intercharge direct zu starten ist, sowie die an VKW-Ladestationen gültigen Preise können Sie unter diesem Link einsehen:

https://www.vlotte.at/vkw-vlotte-public-direct.htm.

 

 

 

 

Stadtverwaltung fährt elektrisch

Der städtische Fuhrpark wird ergänzt um ein weiteres Elektrofahrzeug

Nachdem sich das Elektrofahrzeug im Bauamt seit 2013 bewährt und der Opel-Astra Caravan (Verbrenner) in die Jahre gekommen ist, wird dieser durch ein zweites Elektrofahrzeug ersetzt. Alle Dienstfahrten der Lindenberger Stadtverwaltung können ab 30.01.2020 umweltfreundlich  zurückgelegt werden. Auch Bürgermeister Eric Ballerstedt nutzt sein Hybrid-Fahrzeug, um weitestgehend elektrisch unterwegs zu sein.

Das neue Elektrofahrzeug Renault ZOE Z.E. 50  verfügt über eine größere Akku-Kapazität als das Elektrofahrzeug, welches im Bauamt genutzt wird. So kann mit der neuen Akku-Kapazität von 52 KW, anstatt 41 KW des Bauamtsfahrzeuges eine Reichweite  (nach WLTP) von 395 km anstatt 319 erreicht werden.  Ein großer Vorteil  ist, dass der Stromspeicher des Z.E. 50 sich ebenso wie die weiterhin verfügbare Z.E. 40 Batterie mit 41 kWh optional auch an Gleichstrom-Stationen mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW „betanken“ lässt. So ist ein Laden des Fahrzeugs auch an Schnellladestationen möglich.

Geladen wird das Elektroauto, wie das Elektrofahrzeug des Bauamtes, über Nacht in der städtischen Garage auf dem Stadtplatz mittels Wall Box (11 kW) mit nachhaltigem Ökostrom durch Wasserkraft, so steht den Mitarbeitern täglich die volle Reichweite zur Verfügung.

 

 

Lindenbergs Stadtverwaltung fährt elektrisch in der 2. Runde

Elektroauto des Bauamtes hat sich bewährt

Die Mitarbeiter des Lindenberger Bauamtes fahren auch zukünftig mit Strom. Der hellblaue Renault ZOE hat sich über einen Zeitraum von vier Jahren überwiegend für Kurzstrecken im Stadtgebiet mit einer jährlichen Laufleistung von 5.000 km und ca. 20.000 km im Leasingzeitraum von vier Jahren bewährt.

Aufgrund der attraktiven Reichweite des Nachfolgermodells des Renaults ZOE von bis zu 400 km bei Idealbedingungen, was der doppelten Reichweite des Altfahrzeugs entspricht, kam ein Ankauf des Fahrzeugs nicht infrage. Nach Einholung von Leasing-Angeboten bei drei Autohäusern fiel die Entscheidung auf das Autohaus Bernhard in Lindau mit einer monatlichen Leasing-Rate von 242,30 € auf weitere vier Jahre. Hinzu kommen monatliche Kosten für die Batteriemiete in Höhe von 69,-- €.

Durch die größere Reichweite der Batterie (41 kWh)sind nun auch weitere Dienstfahrten außerhalb des Landkreises möglich analog einem Fahrzeug (Verbrenner) der Kompaktklasse. Geladen wird das Elektroauto, wie das Altfahrzeug auch, über Nacht in der städtischen Garage auf dem Stadtplatz mittels Wall Box (11 kW) mit nachhaltigem Ökostrom durch Wasserkraft, so steht den Mitarbeitern täglich die volle Reichweite zur Verfügung. Der Verbrauch des Fahrzeugs liegt durchschnittlich bei 13,3 kWh auf 100 km, was einem Verbrauch von 1,3 Liter Diesel entspricht. Der Renault ZOE überzeugt neben den positiven Klimaschutzeigenschaften insbesondere mit der größeren Reichweite bis zu 400 km mit seiner Alltagstauglichkeit erklärt Klimaschutzmanagerin Irene Juhre.
 

 

 

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